Kategorie: Familie

Das, worauf sich alle Kinder und Ehemänner an Weihnachten freuen, bedeutet für die Hausfrau meist reinen Stress. Denn wie soll man es fertig bringen, ohne viel Aufwand, ohne volle Spülbecken und ohne klebrige Flecken überall in der Küche, die leckersten Weihnachtsplätzchen zu kreieren?

Ganz einfach, Planung ist der sichere Weg zu einem stressfreien Plätzchenbacktag. Schon Tage vorher sollte man der Familie das Backbuch vorlegen, damit sich alle ihre Lieblingsplätzchen aussuchen können. So hat man die nötige Zeit, alle Zutaten, die man vorher aufgelistet hat, in Ruhe zu besorgen. Sollte die eine oder andere Zutat nicht zu finden sein, kein Problem, dann schickt man einfach den Ehemann als Plätzchendetektiv mit den Kindern los, die noch benötigte Zutat mittels Sherlock-Holmes Spürsinn aufzustöbern. Sind dann am Backtag alle Zutaten vorhanden, sollte man ein Rezept nach dem anderen durchgehen. Es macht wenig Sinn, wenn man auf der einen Seite die Blockschokolade verrührt, während auf dem Herd die Gelatine für die Füllung des zweiten Plätzchenrezeptes anbrennt. Nachdem man also das erste Rezept gebacken hat, sollte man sich eine Pause gönnen und die ersten Plätzchenkreationen bei einer Tasse Kaffee probieren.

Danach werden sämtliche benutzte Geräte, Schüsselchen und Töpfe gespült, damit für das nächste Rezept alles wieder sauber zur Verfügung steht. Natürlich hat während des Backtages die Familie keinen Zugang zur Christkindelsbäckerei. Hin und wieder können Mann und Kinder als Müllrausbringer oder sonstiges fungieren. Sollte mal ein Rezept nicht so ganz klappen und die Plätzchen eine eigenartige Form oder Konsistenz haben, kein Problem, die Familie freut sich, dass sie vorab schon mal probieren kann, auch wenn die Plätzchen nicht so aussehen wie im Backbuch. Sollten Sie allerdings zu den Frauen gehören, die im Team erst so richtig auf Touren kommen, dann versammeln Sie die ganze Familie in der Küche und kreieren Ihren eigenen Familienweihnachtsteller.

Viele Brautpaare haben sich schon darüber geärgert, dass sie beim Auspacken der vielen Geschenke einiges doppelt bekommen haben. Dem kann man vorbeugen, indem man eine Wunschliste erstellt, die man kopiert und an alle eingeladenen Freunde und Verwandte verteilt.

Auf dieser Wunschliste sollte möglichst genau vermerkt werden, wo man die gewünschten Sachen schon mal gesehen hat und was sie ungefähr kosten, damit die Gäste auch wirklich sicher sein können, das Richtige zu verschenken. Sucht man ein Geschenk für den zukünftigen Partner sollte man vor allen Dingen kreativ sein, die Vorlieben und Eigenschaften des Partners berücksichtigen und bedenken, dass dieses Geschenk ein dauerhaftes Symbol für Ihre Liebe sein wird.

Ein persönliches Geschenk für die Braut wäre eine Kopie ihres Lieblingsliedes mit Notenzeichen und Text, eingerahmt und mit einem liebevollen Spruch versehen. Ist die Braut mehr für aufregende und spannende Sachen zu haben, kann man ihr eine romantische Ballonfahrt zu Zweit schenken, um ihr dann hoch über der Erde zu erklären, dass man mit ihr im siebten Himmel schwebt.

Für den Bräutigam gelten natürlich die gleichen Voraussetzungen, denn auch das Geschenk für ihn muss nicht teuer sondern soll einzigartig sein. Handelt es sich bei ihm vielleicht um einen Fußballfan? Dann wäre eine VIP-Karte für ein Spiel seiner Mannschaft das Geschenk überhaupt. Doch auch für den weniger sportbegeisterten Partner lässt sich etwas Individuelles finden. Wie wäre es z.B. mit einer in Leder gebundenen Ausgabe seines Lieblingsbuches oder einer kleinen, speziell für ihn geschriebenen Gedicht-Sammlung.

Egal, für was auch immer man sich entscheiden will, das Geschenk soll zeigen, dass der Partner für einen das wichtigste im Leben ist.

Jetzt, wo die Abende wieder länger werden und die Garten- oder Balkonsaison sich langsam dem Ende nähert ist es an der Zeit, sich auf gesellige Abende in fröhlicher Runde zu freuen. Für gute Stimmung sorgen hier allemal die vielen beliebten Spiele für Senioren.

Größtenteils sind es die Spiele-Klassiker, die insbesondere die ältere Generation bevorzugt. Bei einer Partie „Mensch-ärgere-dich-nicht“ lässt es sich nicht nur herzhaft lachen, wenn wieder kurz vor dem Ziel die Spielfigur eines Mitkämpfers rausgeworfen wird – vielmehr sind es oftmals die vielen schönen Erinnerungen, die mit diesem Brettspiel in Verbindung gebracht werden. Ebenso kann eine Runde Monopoly so manch` grauen Novemberabend durchaus versüßen.

Gleichermaßen beliebt bei Senioren sind nach wie vor Kartenspiele. Ob Rommé, Canasta, Skat, Mau-Mau, Schafkopfen oder aber eine Partie Bridge – die Freude am gemeinsamen Spiel sorgt hier nicht nur für Kurzweil, sondern lässt vielmehr so manche Alltagssorgen in Vergessenheit geraten.

Für lustige Stunden in illustrer Runde sorgen aber auch Würfelspiele, allen voran das von Senioren sehr gerne gewählte Spiel „Kniffel“.

Auch für kleinere Runden gibt es Seniorenspiele, die schon vor Jahrzehnten gerne gespielt wurden, jedoch noch immer hoch im Kurs stehen. So gilt es taktisch vorzugehen bei Spielen wie Mühle, Dame, Halma oder aber dem Spiel der Könige – Schach.

Für musikbegeisterte Senioren bietet es sich an, Lieder aus vergangenen Tagen mit einem Instrument anzuspielen oder aber selber anzusingen und die Mitspieler den Titel sowie den Interpreten erraten zu lassen. Hierbei kann man wundervoll in alten Erinnerungen schwelgen, aber auch sehr viel Spaß und Freude gemeinsam haben.