Kategorie: Reisen

Backpacking, Rucksacktourismus oder Weltenbummeln – Begriffe dafür gibt es genug. Aber was braucht der Backpacker, wenn er sich auf die Reise macht? Worum muss er sich vorher kümmern? Und was gibt es zu beachten in fernen Welten?

Wieso Backpacking?

Backpacking ist Reisen mit wenig Geld. Mit einem Rucksack, der schon ein paar Kilo wiegt. Ohne Touri-Hotels, ohne den Komfort einer Drei-Sterne-Unterkunft. Aber mit ganz viel Freiheit, neuen Bekanntschaften und einem Blick auf ferne Länder, den man sonst nicht bekommt. Das ist das wichtigste: Offen sein für Menschen, Kulturen, Gepflogenheiten. Backpacking ist ‚über den Tellerrand zu schauen‘.

Rucksack & Vorbereitungen

Wer mit dem Rucksack reist, braucht einen guten Rucksack. Zwischen 40 und 60 Liter sollten da schon reinpassen. Aber nach einer Woche muss man ohnehin mal waschen, denn kaum ein Backpacker wird Klamotten für drei Wochen mitnehmen. Nur das Wichtigste gehört in den Rucksack. Und: So wenig wie möglich, damit das Teil nicht mehr als 20 bis 25 Kilo wiegt, die man dann auch mal in einem 5km Fußmarsch tragen kann.

Vor der Reise muss man sich natürlich um Einiges kümmern: Impfungen je nach Zielland, medizinische Vorbereitungen treffen, einen aktuellen und gültigen Reisepass, evtl. Visum und Einreisebestimmungen checken und vieles mehr. Wer unabhägig reisen will, muss für seine Mobilität einige Mühen auf sich nehmen. Lange vor der Reise!

Reisen & Reiseführer

Soll es per Flug, per Auto oder einfach als Tramper voran gehen? Je nach Fortbewegungsmittel sind ganz verschiedene Dinge zu beachten. Flugsuchmaschinen finden den günstigsten Flug, Mitfahrgelegenheiten machen die Fahrt mit dem Auto günstiger und netter, und Trampen ist längst nicht in jedem Land gern gesehen – geschweige denn erlaubt.Absolutes Muss ist ein guter Reiseführer. Am besten mit aktuellen Infos und vielleicht auch mit einigen Do’s and Dont’s des jeweiligen Landes. Von vielen Ländern hört man oft, dass die Sicherheitslage nicht stabil ist. Man sollte sich nicht verschrecken lassen, aber niemals schlecht informiert reisen. Es gibt immer sichere Wege, um ans Ziel zu kommen. Man muss sie nur finden. Zudem geben spezielle Reiseführer für Backpacker wertvolle Tipps, wie und wo man günstig reist, isst oder schläft.

Ein Urlaub in Mexiko führt Reisende in einen faszinierenden Staat in Nordamerika. Mexiko grenzt im Norden an die Vereinigten Staaten von Amerika, im Südosten an das Karibische Meer, Belize und Guatemala, im Westen und Süden an den Pazifischen Ozean sowie im Osten an den Golf von Mexiko. Es ist das fünftgrößte und eines der bevölkerungsreichsten Länder des amerikanischen Kontinents. Den Großteil der 110 Millionen Mexikaner bilden Mestizen sowie indigene Völker. Hinzukommen Minderheiten zu denen unter anderem Nachkommen der Azteken, der Maya und der spanischen Kolonisten gehören. Neben Spanisch als offizieller Sprache sind in Mexiko mehr als 60 indigene Sprachen offiziell anerkannt. Auch Deutsch, Englisch, Französisch oder Arabisch werden von einigen Bevölkerungsgruppen gesprochen.

Das ehemalige Reich der Azteken bietet seinen Besuchern ein angenehmes Klima sowie eine sehr abwechslungsreiche Landschaft. Hier treffen Touristen auf riesige Gebirgsketten, zahlreiche Vulkane, steppenartige Gebiete, verschiedene Täler sowie riesige Gebirgsketten. Einige Vulkanberge wie beispielsweise der Pico de Orizaba oder der Popocatépetl weisen eine Höhe von über 5000 Metern auf. Des Weiteren befinden sich sowohl an der West- als auch an der Ostküste traumhafte weiße Sandstrände, die sich bei Touristen größter Beliebtheit erfreuen.

Eine Reise nach Mexiko empfiehlt sich auch für kulturell Interessierte. Das riesige Land weiß mit einer Vielzahl bezaubernder Sehenswürdigkeiten zu überzeugen. Besonderes Interesse der Touristen wecken beispielsweise die herrlichen Bauwerke in Mexiko Stadt. Beim Anblick des 170 Meter hohen Torre Latinoamericana, des Palacio Nacional oder des Palacio de Bellas Artes geraten Urlauber regelmäßig ins Schwärmen. Ebenfalls sehenswert sind die herrlichen Kathedralen, die in sämtlichen Landesteilen zu finden sind. Zu den schönsten Exemplaren zählen zweifellos die Kathedrale von Mérida aus dem 16. Jahrhundert sowie die Antigua Basilica de Guadelupe, welche zu Ehren der Schutzpatronin Mexikos errichtet wurde. Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten des Landes zählen das Franziskanerkloster in der Stadt Izamal, die Strandpromenade von Playa del Carmen und der Palacio del Gobierno in Guadelajara.

Auch in Norwegen wird Weihnachten gefeiert und die Traditionen sind den unseren gar nicht so unähnlich. Der Heiligabend stellt den Höhepunkt der Weihnachtsvorbereitungen dar und wird sehr besinnlich gefeiert. Es verwundert nicht, dass das gesamte Weihnachtsfest sehr ausgiebig und lange feiert wird, wenn alleine das Wetter und die naturnahe Umgebung im Winter eine weihnachtliche Stimmung aufkommen lassen.

Der Weihnachtskobold

In Norwegen gibt es keinen Weihnachtsmann, dafür aber den Julenisse. Der kleine Weihnachtskobold mit der roten Zipfelmütze, dem langen weißen Bart und den Kniestrümpfen erfüllt so ziemlich die selbe Aufgabe. An Heiligabend, Julaften genannt, bringt er den Kindern Geschenke und erhält als Dankeschön einen selbst gekochten Milchreis, den Grøt. In den skandinavischen Ländern wird sich häufig gestritten, wo der echte Weihnachtsmann nun wohnt, denn auch die Bezeichnung ist in den drei Ländern unterschiedlich. Die Norweger sind sich jedenfalls einig, dass ihr Julenisse in Drøbak geboren wurde und wohnt. An diese Adresse wird auch die alljährliche Weihnachtspost geschickt. Das Postamt hat sich auf diesen Ansturm schon eingestellt und spezielle Poststempel eingerichtet. Die Briefe werden in drei Sprachen beantwortet und kommen offiziell vom Weihnachtsmann

Heiligabend in hohen Norden

Der Heiligabend wird auf norwegisch Julaften genannt und findet am 24. Dezember statt. Auch dort gibt es einen Weihnachtsbaum, der traditionell einen Tag vor Heiligabend am Vormittag aufgestellt und am Abend gemeinsam mit der Familie geschmückt wird. Weihnachtskugeln, Lametta und Kerzen sind dabei nach wie vor beliebt. Vor der Bescherung geht die Familie an Heiligabend zum Gottesdienst, um 17 Uhr wird dann offiziell die Weihnachtszeit eingeläutet. Das Weihnachtsessen ist sehr deftig und reichlich. Neben Schweinerippchen, Würsten und eigelegtem Hering gibt es auch Kuchen, Juløl (ein Weihnachtsbier) und den Grøt. Oft wird in den Brei eine halbe Mandel versteckt, welche dann unbemerkt bei jemandem in der Schale landet. Wer die Mandel gefunden hat, bekommt als Belohnung ein Marzipanschwein. Anschließend sitzt die Familie gemeinsam vor dem Fernseher und schaut sich Weihnachtsfilme an oder spielt einige Gesellschaftsspiele.

Viele Griechenland-Touristen bevorzugen den Süden Griechenlands oder eine der zahlreichen, mehr oder weniger großen griechischen Inseln. Aber auch der Norden Griechenlands mit der Halbinsel Chalkidiki und ihren Anhängseln Kassandra, Sithonia und Athos, die wie Finger von der Halbinsel in das Meer ragen, hat einiges zu bieten. Fährt man von Thessaloniki die Straße Nr. 16 bis zur Distrikthauptstadt Poligiros und folgt von dort aus der Beschilderung zum Berg Athos, durchquert man eine hügelige, äußerst reizvolle Landschaft, die geprägt ist vom Olivenanbau. Beiderseits der Straße erstrecken sich weitläufige, überwiegend jüngere Olivenhaine, in denen die Oliven in diesem milden, ausgeglichenen Meerklima hervorragend gedeihen. Es gibt kaum einen Ort, der nicht über eine eigene Ölmühle verfügt, in der aus den reifen Oliven das begehrte Olivenöl gepresst wird.

Die Landschaft der Chalkidiki hat außer Olivenhainen und wunderschönen Sandstränden allerdings noch einiges mehr zu bieten. Biegt man von Thessaloniki kommend von der Straße Nr. 16 beim Ort Agios Prodromos in Richtung Agion Oros (Berg Athos) ab, erreicht man nach 25 Kilometern den reizvollen Bergort Arnea. Bei der Weiterfahrt bis zum am Meer gelegenen Ierissos säumen ausgedehnte Pinien- und Mischwälder den Weg. Einen vollkommen anderen Anblick bietet eine Fahrt von Arnea Richtung Varvara bis Olimbiada. Über weite Strecken führt die Straße durch einen hohen Mischwald, der hauptsächlich von Buchen und Esskastanienbäumen bestimmt wird. Im Herbst, wenn Bucheckern und Esskastanien reif sind, ist es keine Seltenheit, Wildschweine am Wegesrand beobachten zu können. Vorsicht ist dann geboten, denn hin und wieder überqueren die Wildschweine die Straße.

Ein Wellness-Urlaub in Deutschland ist die ideale Lösung für einen spontanen Kurzurlaub, ohne lange Planung aber mit großem Erholungseffekt; die kurzen Anreisewege erlauben eine entspannte Zeit auch innerhalb von drei oder vier Tagen. Möglich wird dies durch die vollkommene Konzentration auf die Bedürfnisse der Gäste, die einen ganz speziellen Wellness-Urlaub in Deutschland erleben möchten; dabei sind es v.a. die Mittelgebirgsregionen, die eine lange Bädertradition aufweisen können, denn die ruhige Naturkulisse ist eine gute Ergänzung zu dem Wellness-Gedanken.

Als „Heilgarten Deutschlands“ wurde früher der Teutoburger Wald bezeichnet, denn die große Anzahl der Moor-, Sole- und Heilwasservorkommen zog schon immer viele Besucher an; auch der Bruder von Kaiser Napoleon genoss ein Schwefelmoorbad in Bad Meinberg. Die „Wellness-Radroute“ mit einer Gesamtlänge von ca. 500 km durch 9 Luft- und Kneippkurorte verbessert sowohl Wellness als auch Fitness. Für einen Wellness-Urlaub in Deutschland bietet sich die Rhön geradezu an, denn sie liegt sehr zentral und ist von allen Seiten schnell zu erreichen. Unterhalb von Kreuzberg („Heiliger Berg der Franken“) und Wasserkuppe (höchster Berg Hessens) liegen so bekannte Badeorte wie Bad Kissingen, Bad Bocklet oder Bad Brückenau; diese „Bayerischen Staatsbäder“ haben sich ihre prunkvollen Bauten und Kuranlagen fast unverändert erhalten wie zu Zeiten von Zar Alexander II. oder Kaiserin Elisabeth von Österreich. Jeder Ort bietet ganz spezielle Programme an, von Anti-Aging, Ayurveda und Thalasso bis zu Moorbädern und Licht-Sole-Therapie.

Der Schwarzwald als höchstes Mittelgebirge Süddeutschlands beherbergt den wohl renommiertesten Kurort Deutschlands, die Stadt Baden-Baden; daneben gibt es in der Region noch 14 Heilbäder, 17 Heilklima-Kurorte und 51 staatlich anerkannte Luftkurorte. Aufgrund der günstigen klimatischen Bedingungen wird hier in der Rheinebene auch Wein der Rebsorte „Gutedel“ angebaut, der in Badenweiler allerdings nur als äußerliches Kurmittel eingesetzt wird; in Bad Wildbad kann man dagegen in weißer Schokolade baden – mit einem anschließenden Mokka-Peeling für die Haut.

Fuerteventura, eine der Kanarischen Inseln, wurden schon viele Beinamen gegeben. Egal ob die „Stille Insel“ oder die „Insel des ewigen Frühlings“, auf Fuerteventura trifft beides zu. Bekannt für die längsten Strände Europas, kann man auf dieser Insel noch einen Urlaub fernab der Touristenströme verbringen. Doch auch malerische Dörfer und zahlreiche Sehenswürdigkeiten hat Fuerteventura im Angebot. Das Bild der Insel wird geprägt von zahlreichen Windmühlen und Kirchen, doch auch schöne Herrenhäuser findet man auf Fuerteventura. In jedem größeren Ort auf der Insel gibt es zudem eindrucksvolle Kampfarenen, in denen in regelmäßigen Abständen spanische Boxkämpfe stattfinden – für Touristen sicher ein besonderes Highlight.

Auf Fuerteventura herrscht ein ausgeglichenes Klima, was der Insel eine interessante Tier- und Pflanzenwelt beschert. Vor allem in den Monaten Februar und März verwandelt sich die ansonsten eher karge und wüstenähnliche Landschaft in einen Blütenteppich. Etwa 300 Sonnentage im Jahr werden nur selten von Regen abgelöst, jedoch sollte man öfters mit einem heißen Wind aus der Sahara rechnen. Diese Winde machen die Insel Fuerteventura zu einem Paradies für alle Wassersportler. Besonders die Westküste ist ein wahres Paradies für Segler und Surfer.

Dieses durchgehend sonnige Wetter lässt die Insel zu einem der beliebtesten Badeziele weltweit machen. Mehr als 150 Strände, größtenteils aus Saharasand geformt, lassen keinerlei Wünsche offen.

Ist Ihr letzter Urlaub schon länger her? Wollen Sie wieder einmal dem grauen Alltag und vielleicht auch dem bevorstehenden, kalten Winter entfliehen? Dann ist eine romantische Kreuzfahrt auf den großen Flüssen und Meeren dieser Welt genau das Richtige für Sie. Feiern Sie doch mal Weihnachten und Sylvester in einem fremden Land, indem Sie eine wunderschöne Kreuzfahrt einfach mit einer tollen und unvergesslichen Weihnachts- und Sylvesterfeier verbinden. Kreuzfahrten an Weihnachten und Sylvester liegen heutzutage voll im Trend, werden daher immer häufiger nachgefragt und bieten Ihnen einen erlebnisreichen Urlaub.

Sollte Sie mal wieder das Fernweh packen, dann informieren Sie sich doch einfach mal über Kreuzfahrten an Weihnachten und Sylvester auf luxuriösen Kreuzfahrtschiffen, mit ausgezeichneter Verpflegung und bester Unterhaltung. Zudem finden Sie verschiedene Möglichkeiten, sich sportlich oder spielend zu betätigen. Urlaub auf einem Kreuzfahrtschiff für die ganze Familie, bei dem sicher für jeden Geschmack etwas dabei ist.

Vor allem, wenn Sie einmal nicht bei nasskaltem Wetter, sondern unter herrlich warmer Sonne Ihr Weihnachtsmenü genießen wollen, bieten Ihnen Kreuzfahrten an Weihnachten und Sylvester viele interessante Möglichkeiten. Wollen Sie sich an Sylvester endlich mal verwöhnen lassen und nicht noch viele Gäste bewirten müssen? Dann buchen Sie noch heute Ihre individuelle Kreuzfahrt, bei der Sie unter anderem fremde Kulturen, Menschen und Länder auf höchstem Niveau und in einem traumhaften Ambiente kennen lernen werden.