Vorsicht bei rezeptfreien Medikamenten

Kopfschmerzen, Zahnschmerzen oder Muskelverspannungen können wirklich nervtötend sein. Man möchte sich schnell der ungeliebten Schmerzen entledigen und sich anschließend wieder den wichtigen Dingen des Alltags widmen. Je nach Stärke der Schmerzen ist dies nicht ohne weiteres möglich. Kopfschmerzen und andere Beeinträchtigungen können die Konzentration einschränken und zusätzlich sehr müde machen. In der Apotheke bekommt man leichtere Schmerzmittel auch ohne Rezept. Aber Vorsicht: Diese Präparate sollten nicht gedankenlos in Massen konsumiert werden, nur weil sie rezeptfrei sind. Solch ein Vorgehen hat schon diverse Folgen nach sich gezogen, die sich kein Patient wünscht.

Gerade Leistungssportler sind betroffen

Im Leistungssport kann es sehr oft zu Schmerzen in den Muskeln oder Gelenken kommen. Damit die Sportler trotzdem noch schmerzfrei am Wettkampf teilnehmen können, verabreichen sich manche diverse rezeptfreie Schmerzmittel in großen Mengen. Eine Langstreckenläuferin hat aus diesem Grund schon zwölf Tabletten genommen, damit sie zum Rennen antreten und dieses schmerzfrei hinter sich bringen konnte. Im Anschluss erlitt sie einen Schock und fiel aufgrund einer Tablettenvergiftung ins Koma. Die Art und die Menge der Schmerzmittel sollte also niemals unterschätzt werden. Die Beipackzettel der rezeptfreien Medikamente sind demnach keine schlichten Empfehlungen, sondern strikte Angaben der Einnahme, an die man sich dringend halten sollte.

Der Arzt kann helfen

Weiß man nicht, wie viele Medikamente hilfreich sind oder hat man bereits Anzeichen dafür feststellen können, dass die Tabletten nicht mehr helfen oder man schon süchtig ist, kann ein Gang zum Arzt bereits der erste richtige Schritt sein. Er weiß, wie man einer Sucht vorbeugen kann und kann Ihnen im Falle chronischer Schmerzen auch deutlich besser helfen als die Unmengen rezeptfreier Medikamente.

Im Winter dick anziehen

Wenn die Tage wieder kürzer werden, möchte man sich am liebsten zu Hause einschließen und die kalte Jahreszeit einfach nur unbeschadet hinter sich bringen. Leider funktioniert dieser Plan nicht immer, denn Arbeit, Einkäufe und das soziale Leben verlangen es eben hin und wieder, dass man sich auch außerhalb seiner eigenen vier Wände bewegt. Damit man im Winter nicht zu sehr frieren muss, sind dicke Kleidung und ein warmes Schuhwerk die beste Voraussetzung. Die richtige Kleidung findet man nur selten auf Anhieb. Daher kommen jetzt ein paar Tipps für das passende Winteroutfit.

Winterfeste Schuhe

Die Schuhe sind im Winter unglaublich wichtig. Undichte oder zu dünne Schuhe können verursachen, dass die Füße nass werden und man sich mit der Zeit erkältet. Wer es im Winter richtig warm haben möchte, der sollte nicht bloß darauf achten, dass die Winterschuhe möglichst wenig Geld kosten. Wichtiger ist, dass sie gut gefüttert sind. Schuhe mit Lammfell oder dichter Wolle isolieren den Fuß sehr gut und sorgen für dauerhafte Wärme. Das Außenmaterial der Schuhe sollte möglichst nicht aus Kunststoff oder dünner Wolle bestehen. Leder oder auch dichtere Textilien sind hier eindeutig die bessere Wahl. Zusätzlich kann man mit dicken Sohlen zusätzlich für warme Füße sorgen.

Die Kombination macht den Unterschied

Über die Kopfhaut gehen etwa 75% der körpereigenen Wärme verloren. Dem kann man einfach vorbeugen, indem man eine warme Mütze aufsetzt. Beim Kauf einer Wintermütze sollte man darauf achten, dass es sich um atmungsaktives Material handelt, das die Kopfhaut auch atmen lässt. Andernfalls kann es sehr schnell zu Juckreiz kommen. Den Oberkörper schützt man am besten durch eine Kombination aus T-Shirt, Pullover und einer dicken Winterjacke oder einem Mantel. Auch wenn man im Bereich der Beine nicht immer die größten Auswahlmöglichkeiten hat, sind lange Unterhosen bei extremer Kälte immer sehr hilfreich. Durch einen Schal und Handschuhe kann man sich zusätzlich vor der Kälte schützen.

Die Sommergrippe

Der Sommer hat in unseren Breitengraden endlich Einzug gehalten. Mit Beginn der Sommerzeit ist die eigentliche Grippezeit grundsätzlich vorbei. Dennoch kennen viele Personen Halskratzen, Kopfschmerzen, eine triefende Nase und ein allgemeines Schwächegefühl auch bei sommerlichen Temperaturen. Die meisten Menschen überstehen die sommerliche Jahreszeit in der Regel ohne Erkrankungen; manch einer fängt sich jedoch die sogenannte Sommergrippe ein. Unter einer solchen Sommergrippe leiden immer mehr Personen in Deutschland. Neben typischen grippeähnlichen Symptomen kommen im Rahmen einer Sommergrippe oftmals auch Magen-Darm Viren hinzu. Wie bei der klassischen Grippe während der Wintermonate sind es auch im Rahmen der Sommergrippe die Erkältungsviren, die zum Ausbruch einer Sommergrippe führen.

Wer eine Sommererkältung bzw. eine Sommergrippe bekommt, fühlt sich ähnlich wie bei einer normalen Erkältung. Ein leichtes Kratzen im Hals, eine laufende Nase, allgemeine Glieder- und Kopfschmerzen, ein trockener Hals und ein entsprechendes Krankheitsgefühl sind die typischen Symptome, die mit einer Sommergrippe einhergehen. Zu diesen Symptomen können sich noch Anzeichen wie Erbrechen und Durchfall gesellen, in Einzelfällen kann es auch zu Fieberschüben kommen. In aller Regel handelt es sich bei der Sommergrippe um eine harmlose Erkrankung, die im Normalfall innerhalb einer Woche von alleine abklingt. Jedoch empfiehlt es sich in jedem Fall, die Symptome genau zu beobachten, um eine Sommergrippe von einer echten Grippe oder anderen Erkrankungen unterscheiden zu können. In diesem Fall kann ein vorsorglicher Gang zum Hausarzt Klarheit schaffen, ob es sich bei der vorliegenden Erkrankung um eine banale Sommergrippe handelt, die mithilfe einer allgemeinen Schonung und dem Einhalten von Bettruhe ausgestanden werden kann. Der Arzt kann zudem verschiedene Medikamente verschreiben, die dem Betroffenen während der akuten Krankheitsphase Erleichterung verschaffen können.

Die Schwangerschaftsgymnastik

Eine Schwangerschaft ist für den Körper eine große Belastung, die zu typischen Schwangerschaftsbeschwerden führt. Das zunehmende Gewicht und weicher werdende Sehnen und Bänder führen zu Problemen im Bereich der Schulter- und Brustmuskulatur, des Rückens und des Beckenbodens.

Schmerzlinderung durch Muskeldehnung und Stärkung

Die Beschwerden können jedoch durch Dehnungsübungen gelindert werden und weiteren Schmerzen kann durch eine Stärkung der betroffenen Muskelgruppen vorgebeugt werden. Hierbei sind insbesondere die Körperpartien zu berücksichtigen, die durch die Schwangerschaft besonders in Mitleidenschaft gezogen werden.

Im Bereich der Brust- und Schultermuskulatur kommt es aufgrund des zunehmenden Gewichtes der Brüste bereits frühzeitig zu Beschwerden. Durch regelmäßiges Training der entsprechenden Muskelgruppen wird der Körper in die Lage versetzt, mit dem Mehrgewicht umzugehen.
Die Wirbelsäule verliert während der Schwangerschaft durch die hormonellen Umstellungen an Stabilität, da die Bänder und Sehnen weicher werden. Zusätzlich wird sie durch das Gewicht des wachsenden Bauches beansprucht. Auch die typische Schonhaltung schwangerer Frauen, das Hohlkreuz, führt zu einer Fehlbelastung. Aktiver Muskelaufbau stärkt die beanspruchten Muskelpartien und beugt Fehlhaltungen vor.
Dem Beckenboden kommt während der Schwangerschaft eine besondere Bedeutung zu. Er muss das Gewicht der Gebärmutter tragen, da die Organe ansonsten keinen Halt im Körper haben. Eine Schwäche in diesem Bereich kann sogar langfristig zu Inkontinenz und anderen Unannehmlichkeiten führen.

Gestärktes Herz-Kreislauf-System & Wohlbefinden

Ein weiterer positiver Effekt der Schwangerschaftsgymnastik ist die Stärkung des Herz-Kreislauf-Systems. Dies erleichtert nicht nur die Zeit der Schwangerschaft, sondern auch den späteren Geburtsvorgang.
Durch aktive Atmung während der Übungen wird die Blutzirkulation angeregt und die Sauerstoffaufnahme, auch beim Kind, verbessert. Dies führt zu einer verbesserten Gesundheit und größerem Wohlbefinden.

Ist Kaffee ein Flüssigkeitsräuber?

Kaffee ist nicht einfach nur ein Getränk. Kaffee gilt als Genussmittel. Kaffee wirkt! Morgenmuffeln dient er als willkommene morgendliche Starthilfe, umgekehrt führt sein abendlicher Genuss häufig zu Einschlafproblemen. Wer zuviel trinkt, bekommt Extra-Herzklopfen, und zu starker Mokka schlägt schon mal auf den Magen.

Bestimmt haben Sie auch schon gehört, dass das Trinken von Kaffee paradoxerweise dem Körper Wasser entziehe. Sie sollen am besten parallel zum Kaffee ein Glas Wasser zu sich zu nehmen, damit der Wasserhaushalt Ihres Körpers im Gleichgewicht bleibt. Schließlich machen das ja auch die Südeuropäer so, und die kennen sich mit Kaffee ja nun wirklich aus.

Ist Kaffee also tatsächlich ein Flüssigkeitsräuber? Plausibel klingt das schon. Auf entsprechende klinische Studien ist in diesem Punkt gewiss Verlass. Außerdem hat doch so mancher den Eindruck, nach dem Kaffeegenuss recht bald eine Toilette aufsuchen zu müssen. Die Behauptung, Kaffee entziehe dem Körper Wasser, wurde rasch Bestandteil des Gesundheitwissens und nicht mehr groß hinterfragt.

Inzwischen wird diesbezüglich Entwarnung gegeben: Kaffeegenuss wirkt sich überhaupt nicht negativ auf die Wasserbilanz des menschlichen Körpers aus. Nur wer selten Kaffee trinkt, spürt eine harntreibende Wirkung. Regelmäßige Konsumenten bleiben davon verschont beziehungsweise erfahren diesen Effekt erst bei starkem Konsum von täglich mindestens vier Tassen. Dass es zur Aufstellung der These kam, Kaffeetrinken entziehe dem Organismus Wasser, geschah durch falsches Auswerten der in einer klinischen Studie ermittelten Werte. Erfahrene Kaffeeexperten hatten zwar durchaus zuerst Zweifel an dieser Theorie, schenkten der Wissenschaft aber doch oft Glauben. So schwer war ein solches Ergebnis sicher nicht zu ermitteln. Das würde wohl schon so sein.

In diesem Fall können alle leidenschaftlichen Kaffeetrinker aufatmen: Es besteht keine Austrocknungsgefahr! Sollte es für Sie zu einem lieb gewonnenen Ritual geworden sein, Ihren Kaffee mit einem separaten Glas Wasser zu sich zu nehmen, dürfen Sie gern dabei bleiben. Es ist zwar nicht nötig, schadet andererseits aber auch nicht.

Dem Stress begegnen – Mittel und Wege

Stress ist eines der am weitesten verbreiteten Phänomene unserer Zeit. Doch Stress ist auch wichtig. Er löst nicht nur das Burn-Out-Syndrom aus, sondern muss in anderer Form existieren, damit keine Krankheiten auftreten.

Neben dem negative Stress – dem Distress – gibt es eine Form, die als Eustress bezeichnet wird. Diese Variante ist eine positive Form und wirkt wie eine leichte Anregung. Diese Form ist in der Regel vorhanden, wenn jemand seinem Hobby nachgeht oder Dinge tut, die ihm angenehm sind.

Die Grundlage ob der Stress positiv oder negativ besetzt ist, sind die Gedankengänge. Hinter dem Distress steckt in der Regel der Gedanke, dass die Zeit nicht reicht. Oftmals wird der Sinn in einer Tätigkeit nicht erkannt – und auch der Gedanke etwas für Geld zu tun kann Distress auslösen.

Verändern sich die Gedankengänge, dann kann der Stress – obwohl weiterhin vorhanden – plötzlich angenehm sein. Hierfür müssen die negativen Gedanken und Einstellungen weichen, um den positiven Platz zu machen. Eine weit verbreitete Variante um diesen Umstand zu erreichen ist die Zwei-Spalten-Methode. Hierbei wird in der linken Spalte der Gedanke notiert, der bei einer bestimmten Tätigkeit auftritt. In die rechte Spalte wird dieser Gedanke umgedeutet: Es wird ein positiver Gedanke entgegengesetzt. Bei einem Rückfall in die alten Gedankengänge werden die rechten Spalten nochmals nachgelesen, bis der alte Gedanke verdrängt ist.

Stress tritt allerdings noch auf zwei weiteren Ebenen auf. Die erste Ebene ist die Gefühlsebene. Diese Ebene sagt uns, dass wir Stress haben. Wir fühlen uns überfordert und unter Druck gesetzt. Darauf baut schließlich die dritte Ebene auf: Die körperliche Ebene. Der Herzschlag steigert sich und wir werden unruhig. Hier hilft in der Regel die Anwendung von Entspannungsverfahren. Durch sie wird der Herzschlag verlangsamt und es kehrt Ruhe ein. Yoga und autogenes Training sind zur Beeinflussung dieser beiden Ebenen gängige Methoden.

Um Stress auszugleichen, müssen alle drei Ebenen nachhaltig bearbeitet werden. Nur dann hat der negative Stress keine Chance.

Abnehmen – leichter geht es mit Sport

Körperliche Bewegung allgemein und gezielte sportliche Betätigung im Besonderen sind hervorragende Möglichkeiten, die Figur zu verbessern und das Körpergewicht zu reduzieren. Durch regelmäßigen Sport steigt nicht nur Kalorienverbrauch und damit der Energieumsatz des Körpers. Der gesamte Stoffwechsel wird angeregt, und auch in Ruhe nach dem Sport findet ein erhöhter Grundumsatz statt, so dass der Körper auch beim Sitzen oder Schlafen mehr Energie verbraucht.

Sport für ein besseres Körpergefühl

Neben dem erhöhten Kalorienverbrauch führt Sport zu einer allgemeinen Verbesserung des Körpergefühls und insgesamt zu mehr Wohlbefinden. Die Durchblutung und Sauerstoffversorgung aller Organe des menschlichen Körpers wird durch die Bewegung angeregt, mit zunehmendem Training steigt die Leistungsfähigkeit an.
Sport setzt Endorphine frei, das heißt, so genannte Glückshormone. So kann Sport die Lust auf kalorienreiche Naschereien bekämpfen.

Verbesserung der Figur

Die Verbesserung der Figur und der Körperkonturen wird nicht nur durch eine Gewichtsreduktion erreicht, sondern ganz entscheidend durch regelmäßige Bewegung und Beanspruchung der Muskulatur erzielt. Mit gezieltem Körpertraining wird der Körper gestrafft, wirkt elastischer und beweglicher.
Als sportlicher Mensch haben Sie immer eine bessere Figur und eine bessere Haltung.

Dauerhafte Gewichtsabnahme durch Sport

Regelmäßige sportliche Betätigung fördert eine gesunde Gewichtsabnahme und ermöglicht die Erhaltung des Wunschgewichtes. Fettgewebe wird abgebaut und Muskulatur aufgebaut. Da Muskelmasse mehr Energie verbrennt als Fettgewebe, wird dauerhaft ein verbesserter Stoffwechsel erzielt. Sport allein bewirkt schon ein leichteres Abnehmen, in Verbindung mit gesunder, ausgewogener und fettarmer Ernährung kann mit Sport dauerhaft abgenommen werden und die Figur erhalten werden.