Faszination Feuerwerk

Ob an Sylvester, besonderen Anlässen oder einfach kleine Partys – Feuerwerk bringt Gäste zum Staunen. Dass Feuer etwas faszinierendes hat, kann wohl keiner bestreiten. Schon seit Urzeiten gilt es als Wärmespender und Lichtsignal. Mit modernem Feuewerk tritt der optische Aspekt in den Vordergrund.

Feuerwerk am Nachthimmel

Die Faszination Feuerwerk erstreckt sich nicht nur über den Sylvesterabend. Zwar dürfen Feuerwerkskörper nur drei Tage vor Sylvester verkauft werden, aber einige Knaller und Böller sind das ganze Jahr erhältlich. Und: Professionelle Feuerwerke bilden auf vielen Veranstaltungen das Highlight schlechthin. Es gleicht einer Komposition: Erst gibt es Feuerfontänen, die mit Musik untermalt werden. Dann schießen die ersten Raketen in den Himmel, explodieren dort und bilden wunderbare, leuchtende Ornamente. Das alles wird in farblicher Abstimmung umgesetzt. Denn neben Schwarzpulver kommen chemische Elemente zum Einsatz, die für verschiedene Feuerfarben sorgen. Für den Privat-Feuerwerker heißt es jedoch: Es ist eine spezielle Genehmigung erforderlich, um ein solches Feuerwerk zu realisieren. Nur ausgebildete Pyrotechniker dürfen das ganze Jahr über feuerwerkeln.

Feuerwerke zu Sylvester

Der Trost für den Hobby-Feuerwerker besteht dann in Kleinst- und Kleinfeuerwerken, die entweder das ganze Jahr oder eben nur an Sylvester gezündet werden dürfen. Böller, Raketen, Feuerwerksets oder neuerdings auch Feuerwerkbatterien dienen dann als faszinierendes Lichterspiel am Nachthimmel oder einfach als Krachmacher, um vermeintlich böse Geister zu verscheuchen. Das war zumindest der traditionelle Gedanke an Sylvester.Übrigens wird zwischen Boden- und Höhenfeuerwerk unterschieden. Während Böller und Knaller zum Bodenfeuerwerk zählen, sind Raketen und fliegende Feuerwerkskörper zum Höhenfeuerwerk zu rechnen. Spaß macht beides, wenn denn in ausreichendem Maße auf die Sicherheit geachtet wird. Das ist wohl einer der wichtigsten Aspekte, zumal der Hobby-Feuerwerker nicht wie ein ausgebildeter Pyrotechniker in Sachen Sicherheit geschult ist. Prinzipiell bedeutet das: Sicherheitsabstand einhalten, weg von brennbaren Gegenständen und niemals den Feuerwerkskörper in der Hand behalten. Genauere Hinweise sind auf den Verpackungen und Gebrauchsanweisungen der Feuerwerkskörper zu lesen.

Joggen für Anfänger – Grundausdauer verbessern

Wer gerne joggt und noch nicht über jahrelange Erfahrung im Ausdauersport verfügt kennt sicher das Problem, dass einem irgendwann während des Trainings die Luft ausgeht, sodass man lästige Seitenstiche bekommt. Damit die konditionelle Leistungsfähigkeit eines Anfängers verbessert werden kann, muss an der so genannten „Grundausdauer“ gearbeitet werden. Der folgende Text beinhaltet Tipps und Tricks für Anfänger rund um das Thema Grundausdauer, sodass mit einfacher Trainingsgestaltung effektiv an der eigenen Kondition gearbeitet werden kann. Klar, Joggen an sich ist kinderleicht und auch untrainierte Menschen können eine gewisse Zeit lang laufen. Richtiges Joggen jedoch bedarf eine Menge Übung, da nur mit der richtigen Atmung und einem passenden Grundtempo die konditionelle Leistungsgrenze erreicht werden kann. Wenn Anfänger falsch atmen oder mit einem zu hohen Tempo beginnen, dann geraten sie schnell außer Atem, sodass ihnen vorzeitig die Luft wegbleibt.

Eine spezielle Methode um die konditionelle Belastbarkeit zu trainieren ist das so genannte „Intervalltraining“. Beim Intervalltraining wird in drei verschiedenen Phasen gelaufen, welche aus schnellem Tempo, mittlerem Tempo und aus langsamem Tempo bestehen. Das langsame Tempo (10-20% der Maximalgeschwindigkeit) dient zur Erholung, das mittlere Tempo (40-50% der Maximalgeschwindigkeit) ist das dauerhafte Grundtempo und das schnelle Tempo (70-80 % der Maximalgeschwindigkeit) wird für Belastungsphasen verwendet. Das Intervalltraining funktioniert mit diesen Phasen wie folgt. Der Läufer beginnt mit dem mittleren Tempo, seinem Grundtempo. Alle fünf Minuten steigert er dieses Tempo für eine Minute lang auf das schnelle Tempo. Nach der Belastungsphase folgt eine einminütige Erholungsphase im langsamen Tempo, wobei auch Anfänger nach und nach die Anzahl der Erholungsphasen reduzieren können. Das Intervalltraining ist sehr anstrengend, sorgt jedoch dafür, dass die konditionellen Fähigkeiten eines Läufers wachsen und letztendlich belastbarer werden. Mit Hilfe dieses Trainings geraten Anfänger im Rahmen ihres „normalen“ Lauftrainings nicht mehr so häufig außer „Puste“, sodass effektiv an der Grundausdauer gearbeitet wird. So können Sie als Anfänger den verhassten Seitenstichen ein für alle Mal den Kampf ansagen!

Der Frühbeetkasten verlängert das Gartenjahr

Im Winter plant der vorausschauende Hobbygärtner bereits für das nächste Gartenjahr. Mit der Gartenarbeit muss er sich aber noch lange gedulden, denn im Allgemeinen ist das Gartenjahr in unseren nördlichen Gefilden durch kühle Witterung im Frühjahr und späten Frösten bis hin zu den Eisheiligen Anfang Mai, stark verkürzt. Da ist es nahe liegend, nach einer Lösung zu suchen, um das Gartenjahr durch geeignete Maßnahmen etwas zu verlängern.

Wer als Hobbygärtner in seinem Garten für ein Gewächshaus keinen Platz hat oder den Bau eines Gewächshauses für zu aufwendig hält, sollte über die Anschaffung eines Frühbeetkastens nachdenken, denn damit lässt sich die Erntezeit bestimmter Gemüsesorten wie Salaten oder Radieschen erheblich verfrühen. Einen Frühbeetkasten kann man zwar schon recht günstig im Fachhandel kaufen, aber warum die Winterzeit nicht nutzen, selbst einen Frühbeetkasten zu bauen? Ganz kostengünstig wird es, wenn man noch ein paar gebrauchte Bretter, Kanthölzer und ein paar alte Fenster zur Verfügung hat. Die Größe eines Frühbeetkastens kann der Hobbygärtner selbst wählen. Ein Kasten, hinten höher als vorne, ist schnell gebaut und der Deckel aus einem Rahmen mit Glas oder alten Fenstern wird an der hinteren, höheren Seite mit Scharnieren befestigt. Wo der Frühbeetkasten stehen soll, wird eine Kuhle ausgehoben und der Kasten hineingestellt. Ideal ist es, wenn die hintere Seite 40 cm und die vordere Seite 20 cm aus dem Erdreich herausragt.
Der beste Standort für den Frühbeetkasten ist eine sonnige Lage in Ost-West-Ausrichtung.

Nun wird die Kuhle mit Kompost oder abgelagerten Mist einige Zentimeter aufgefüllt und möglichst mit einer Schicht Laub abgedeckt. Nach einigen Tagen, wenn sich der Kompost oder Mist erwärmt hat, arbeitet man Gartenerde ein. Nach ein paar weiteren Tagen kann dann die Aussaat beginnen und der Hobbygärtner darf sich schon mal auf die frühe Ernte von Salat und Radieschen freuen.