Die Sommergrippe

Der Sommer hat in unseren Breitengraden endlich Einzug gehalten. Mit Beginn der Sommerzeit ist die eigentliche Grippezeit grundsätzlich vorbei. Dennoch kennen viele Personen Halskratzen, Kopfschmerzen, eine triefende Nase und ein allgemeines Schwächegefühl auch bei sommerlichen Temperaturen. Die meisten Menschen überstehen die sommerliche Jahreszeit in der Regel ohne Erkrankungen; manch einer fängt sich jedoch die sogenannte Sommergrippe ein. Unter einer solchen Sommergrippe leiden immer mehr Personen in Deutschland. Neben typischen grippeähnlichen Symptomen kommen im Rahmen einer Sommergrippe oftmals auch Magen-Darm Viren hinzu. Wie bei der klassischen Grippe während der Wintermonate sind es auch im Rahmen der Sommergrippe die Erkältungsviren, die zum Ausbruch einer Sommergrippe führen.

Wer eine Sommererkältung bzw. eine Sommergrippe bekommt, fühlt sich ähnlich wie bei einer normalen Erkältung. Ein leichtes Kratzen im Hals, eine laufende Nase, allgemeine Glieder- und Kopfschmerzen, ein trockener Hals und ein entsprechendes Krankheitsgefühl sind die typischen Symptome, die mit einer Sommergrippe einhergehen. Zu diesen Symptomen können sich noch Anzeichen wie Erbrechen und Durchfall gesellen, in Einzelfällen kann es auch zu Fieberschüben kommen. In aller Regel handelt es sich bei der Sommergrippe um eine harmlose Erkrankung, die im Normalfall innerhalb einer Woche von alleine abklingt. Jedoch empfiehlt es sich in jedem Fall, die Symptome genau zu beobachten, um eine Sommergrippe von einer echten Grippe oder anderen Erkrankungen unterscheiden zu können. In diesem Fall kann ein vorsorglicher Gang zum Hausarzt Klarheit schaffen, ob es sich bei der vorliegenden Erkrankung um eine banale Sommergrippe handelt, die mithilfe einer allgemeinen Schonung und dem Einhalten von Bettruhe ausgestanden werden kann. Der Arzt kann zudem verschiedene Medikamente verschreiben, die dem Betroffenen während der akuten Krankheitsphase Erleichterung verschaffen können.