Pizza selber backen

Pizza Genießer aufgepasst! Wer gerne und oft Pizza bestellt, sollte sich mal überlegen, selbst den Ofen anzuschmeißen. Denn Pizza selber backen macht nicht nur Spaß und ist viel günstiger – es geht oft sogar noch schneller!

Viele Gerichte die in Deutschland gerne gegessen und in Restaurants oder beim Lieferdienst bestellt werden, haben eine steile Karriere gemacht, die sie bis in die Supermarktregale gebracht haben. Prominenteste Beispiele: Gyros, Currywurst oder Pizza. Gerade die Pizza ist eigentlich schwer selbst zu machen, da der Teig eine genaue Mischung an Zutaten benötigt und richtig gebacken werden muss. Das hat viele Pizza Liebhaber oft zum Hörer greifen lassen, wo sich am anderen Ende der Pizzabote meldete.

Das muss gar nicht sein, denn das geht auch direkter, günstiger und am Ende vielleicht sogar leckerer. Denn längst gibt es den Teig und die Tomatensauce im Supermarkt fertig zu kaufen. Pizza selber backen ist heute für Jedermann ganz einfach. Zudem macht es Spaß, mit Freunden oder Verwandten den Teig zu belegen und dann gemeinsam zu essen.

Wie’s geht? Der Teig wird einfach im Backblech ausgerollt und mit der Tomatensauce bestrichen. Anschließend belegt man die Pizza mit allem, was das Herz begehrt und backt sie in jedem herkömmlichen Haushaltsofen – 400 Grad, wie in der Pizzeria, sind nicht nötig. Nach einer guten Viertelstunde hat die Vorfreude ein Ende und weicht den Gaumenfreuden. So schnell bringt’s auch der Lieferservice nur selten. Noch dazu ist das Endprodukt viel günstiger als eine Pizza vergleichbarer Größe aus dem Restaurant und man kann die Pizza mit allem belegen, was einem in den kulinarischen Sinn kommt.

So kann man die Pizza jedes Ma(h)l neu erfinden und die tollsten Kombinationen kosten, die in der Pizzeria Aufschlag kosten würden, wie etwa Schafskäse, Käserand, Krabben oder Broccoli. Auch exotische Pizzen wie die Pizza Knackwurst, die Pizza Schnitzel oder die Pizza Sardellen-Ananas sind möglich. Wer’s mag, backt eben selber.